Embrace, so heißt die Strecke von Carsten Witte, die so viel wie umarmen, umklammern, umschlingen bedeutet.
Vielleicht ist euch ja das Zitat von Virginia Satir ein Begriff, dieser sagte: “We need four hugs a day for survival, eight hugs a day for maintenance, and twelve hugs a day for growth.”
Damit will Virginia uns die Bedeutung von Umarmungen verständlicher machen. Ein Umarmung, zählt zu einer der intimsten Handlungen und lassen wir nur bei Personen zu, mit denen wir ein vertrautes und gutes Gefühl verbinden.
Natürlich empfindet jeder eine Umarmung anders, bei vielen ist es eine alltägliche Begrüßung geworden und verliert an Wertigkeit. Ich selbst bin ein Mensch, der zwar kontaktfreudig ist, jedoch auch seinen gewissen Sicherheitsabstand braucht, also absolut kein Bussi-Bussi-Mensch und für den eine Umarmung aus freien Stücken echte Sympathie bekundet.
Aus Sympathie, Zuneigung, Wertschätzung, Respekt und Liebhaben wächst ein stärkeres Gefühl, die Leidenschaft und die tiefe Verbundenheit zu einer Person ohne Wenn und Aber, man gab diesem Zustand, der auch ewig anhalten kann und eigentlich sollte, den Namen Liebe.
Oft verwechseln Menschen das Gefühl der Begierde mit Liebe. Wie dem auch sei, jeder muss selbst wissen, ob nur ein kurzfristiges körperliches Begehren reicht oder ob man eine Beziehung wählt, an der man(N) und Frau täglich daran arbeiten müssen und das Leben sinnvoller macht.
Carsten Witte präsentiert in diesen Bildern die nackte Leidenschaft, den dialogischen Raum zwischen Mann und Frau, die intime Umarmung.
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