Ich, Philipp Reimer erblickte 1986 das Licht der Welt und studiere momentan Media Publishing und Gestaltung in Mannheim. Mein Schwerpunkt liegt in der Event- und Fahrzeugbranche. Dort arbeitet ich im Foto- und Videobereich, wobei ab und an auch eine Hochzeit oder ein Lifestyle-Shooting dazwischen rutscht. Die Liebe zum Detail und der Drang nach Perfektion sind sowohl das Gute als auch Böse in mir.
Der Genfer Autosalon 2013 war in zweierlei Hinsicht besonders. Zum einen war dies mein erster Besuch dieser Veranstaltung, zum anderen wurden hier mehrere Weltpremieren der Superlative enthüllt. Es gab ein wahres Feuerwerk an Supersportwagen von Ferrari, Lamborghini, McLaren und Pagani, um nur einige der Hersteller zu nennen. Die Atmosphäre war durchtränkt von Testosteron. Der Traum vieler Männer – vereint unter einem großen Dach.
Nach dem die Pressetage vorüber waren und die Tore für die Öffentlichkeit geöffnet wurden, war der Andrang gigantisch. Wohl dem, der sich in der glücklichen Lage befand, in die abgesperrten Bereiche der Hersteller zu dürfen, um den Menschenmassen für kurze Zeit zu entkommen.
Mein Ein-Tages-Trip von Heidelberg direkt nach Genf und abends wieder heimwärts hat sich absolut gelohnt. Für nächstes Jahr kann ich jedem Auto-Verrückten den Genfer Autosalon empfehlen. Am besten mehr als einen Tag, damit man der Reizüberflutung etwas vorbeugen kann – sofern das bei dieser Flut an Neuvorstellungen überhaupt möglich ist.
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