Victor Solf war teil des Duos “Her”, welches tragischerweise kurz vor der Veröffentlichung des ersten Albums sein Ende fand. Sein bester Freund und Duo-Partner Simon Carpentier erkrankte unheilbar und verstarb. Das eigene gemeinsame Musikprojekt war der Traum der Beiden, den sie 10 Jahre gemeinsam teilten. Nun ist Victor Solf mit seinem gleichnamigen Solo-Projekt zurück.

Bloß nicht ins Studio!
Er wollte seine Musik jedoch nicht im Studio produzieren, sondern mit seinen Maschinen und Instrumenten, darunter ein Gaveau-Klavier aus den 70er Jahren von zu Hause arbeiten. Zu allererst entstanden Songs, die über ausschließlich über Klavier gesungen werden konnten, ohne zusätzliche Produktionsarbeit. Im Anschluss versuchte er die Songs moderner zu machen, indem er sie mit Maschinen verarbeitete. Nach verschiedensten Versuchen und diverser Versionen kehrte er schließlich zu Soul- und Gospel-getönten Songs zurück.
Die Wahl des passenden Sounddesigners macht er sich nicht leicht und entschloss sich letztendlich für David Spinelli, ein weiteres Mitglied des Quadricolor/Griefjoy Pop-Teams und dann für Nomak vom “Point-Point Kollektiv”.
Er ist mit so unterschiedlichen musikalischen Einflüssen aufgewachsen, sodass ein ausgesprochen moderner und futuristischer Sound dabei entstand.
Aftermath
Für seine Solo-EP namens “Aftermath” hatte er nur zwei Möglichkeiten, entweder selbst das Klavier zu übernehmen oder sich einen bereits etablierten Pianisten hinzuzuholen. Er entschied sich für letzteres und kontaktierte Gonzales und Yann Tiersen, bevor er sich dann letztendlich dazu entschied, mit Guillaume Ferran, einem ehemaligen Mitglied von Quadricolor und Griefjoy und ganz besonders hochtalentierten Klavierspieler, zusammenzuarbeiten. Das Ergebnis kann sich wirklich hören lassen.
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