Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014 war für alle Nationen ein großes Ereignis mit vielen Überraschungen. Wir blicken mit einem Lächeln im Gesicht auf 64 Spiele in 33 Tagen zurück. Die Brasilien-WM schwankte aber auch zwischen Faszination und Kritik. Doch was nun nach der WM? Es wurden teure Stadien erbaut, die riesigen WM-Arenen werden kaum noch genutzt.
Doch nun haben zwei Architekten, namens Axel de Stampa und Sylvain Macaux, sich dem Problem angenommen und überlegt, wie man die Stadien stattdessen nutzen und füllen kann. So entstand die Idee, Teile der Fußballstadien in den Städten Natal, Manaus, Brasília und Cuiaba in Wohnungen umzubauen. Jede Wohnung soll 105 m² groß sein und in einem einfachen Baukastensystem installiert werden, so wird überschüssige Fläche sinnvoll genutzt und die Wohnungsnot bekämpft. In den Arenen soll jedoch weiterhin auch Fußball gespielt werden.
Unbekannt ist bisher jedoch, was die brasilianische Regierung zu den Ideen der Architekten sagt, wünschenswert wäre jedoch ihre Zustimmung und ein schneller Umbaubeginn. Denn jedem ist spätestens seit der Fußball-WM 2010 mit der Fußballarena in Kapstadt klar, dass leerstehende Stadien Kosten in Millionen-Höhe verursachen (4,5 Millionen Euro im Jahr).
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