Gehen wir in der Zeit weit zurück, so findet sich Tusche zum Schreiben und Zeichnen als erstes in Asien, in China entwickelte es sich im 6. Jahrhundert aus der Kalligrafie.
Robin Thiesmeyer, Autor und Grafiker wurde 1979 in Bonn geboren. Dort studierte er Philosophie und in der niedersächsischen Stadt Hildesheim Kreatives Schreiben. Heute lebt er in der Weltkulturstadt und Künstlermetropole Berlin. Er verbindet seine originellen und im doppelten Sinne fabelhaften Tuschezeichnungen mit kurzen, humorvollen Weisheiten, die den Nagel auf den Kopf treffen.
Meist abends nach erledigter Arbeit findet Robin Thiesmeyer die nötige Ruhe und Inspiration, um neue Werke entstehen zu lassen.
Elle:
Wie entstand die Idee?
Robin Thiesmeyer:
Schon vor längerer Zeit habe ich die Strichtechnik für die Schaben (Käfer) entwickelt. vor zwei Jahren kamen die Schwalben dazu. Beides habe ich in großen Schwärmen gezeichnet. Im Sommer 2015 bin ich auf die Idee gekommen weitere Tiere zu entwickeln und diese absurde Dialoge sprechen zu lassen. Ein paar Zeichnungen habe ich dann in einem Café aufgehängt. Ein Freund brachte mich auf Twitter. Dort habe ich dann angefangen fast täglich eine Zeichnung zu machen.
Elle:
Wann fingen Sie mit dem Zeichnen an?
Robin Thiesmeyer:
Ich habe schon immer gezeichnet. Im Schulunterricht, in Uni-Vorlesungen, im Alltag.
Neben dem Zeichen, habe ich mich immer mit Sprache und Literatur beschäftigt. Heute arbeite ich als Autor, Texter und Zeichner.
Elle:
Könnten Sie sich vorstellen auch eine komplette Geschichte zu verfassen und zu zeichnen? Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Robin Thiesmeyer:
Ich würde gerne ein Meta bene Buch machen. Ob ich dies im Selbstverlag oder mit einem Verlagshaus mache, ist noch unklar. Auch die großformatigen Schwarm-Bilder werde ich weiter anfertigen. Eine richtige Ausstellung wäre ein nächster Schritt. Ich schreibe schon seit längerem Kurzgeschichten, Kurzprosa und Erzählungen (zum Beispiel hier erhältlich: Der Hallimasch: Kindle Single [Kindle Edition]).
Herzlichen Dank für die Ermöglichung des Artikels!
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[…] Autor Robin Thiesmeyer mit seinem Projekt “meta-bene” vor, über welches Ihr mehr im Coultique-Interview von ihm lesen könnt. Weitere interessante Freidenker waren z. B. Mariana und Karl, welche sich […]